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1. Landeskunde der Provinz Hannover und des Herzogtums Braunschweig (Niedersachsen) - S. 32

1913 - Breslau : Hirt
32 Ii. Landschaftskunde. die Gunst der Lage durch Anlegung von Häfen ausgenutzt, die wenigstens mittel- großen Seeschiffen zugänglich sind. Es ist gleichsam ein Vorort Hamburgs, von dem es durch mehrere Elbarme und die große Insel Wilhelmsburg getrennt ist. Elb- brücken, großartiger Blick auf die Elbe und Hamburg-Altona. Die Mündung des Köhlbrand, des Hauptzuwegs zur Elbe, ist verlegt worden, damit für die Hamburger Hafenanlagen links von ihm Platz gewonnen wurde. Harburg war 1910 mit einem Verkehr von 307000 aus- und einlaufenden Registertonnen der dritte Hafen der Provinz und besitzt eine außerordentlich rührige Fabriktätigkeit. 67025 Einw. (1850:3000). — Der noch weit zerstreute Ort Wilhelmsburg auf der gleichnamigen Insel ist durch die Hamburger Industrie zu 28225 Einw. angewachsen. 3. Das Mündungsgebiet von Elbe und Weser. b) Mit dem Alten Lande, zwischen Harburg und der Schwinge bei Stade, beginnen die Marschen des Herzogtums Bremen, die wie „ein goldener Saum den abgeschabten Purpurmantel der Heide umrändern". Im 12. Iahrh. wurde das Alte Land von eingewanderten Flamändern (Holländern) besiedelt, und dieser stattliche Menschenschlag hat bis heute zum Teil seine Volkstracht, so die Frauen ihren reichen Silberschmuck, noch nicht ganz abgelegt. Saubere, von

2. Landeskunde von Braunschweig und Hannover - S. 12

1899 - Breslau : Hirt
12 Landeskunde von Braunschweig und Hannover. Ausgenutzt wird das Moor zunächst zur Gewinnung von Torf, der in immer mannigfaltigerer Weise verwertet wird. Doch ist dies eine Art Raubwirtschaft, die nur dann zweckmäßiger ist, wenn unten guter Kleiboden gefunden wird; zumeist aber lagert dürftiger Sand unten, und auch im Tiefmoore vergehen lange Jahre, ehe das Torfpolster wieder die alte Höhe erreicht hat. Noch weniger gut steht es um das Abbrennen des Moors, das zum Glück immer mehr abnimmt. Im Hochmoore wird die oberste Pflanzen- decke im trocknen Frühjahr in Brand gesetzt, endlose Wolken braunen Moorrauchs wälzen sich bis tief ins Mittelgebirge hinein, und in den durch die Asche gedüngten Bo- den säet der arme Moorkolonist seinen Buchweizen. Aber nach etwa 6 Jahren ist die Kraft des Bodens erloschen, und 30 Jahre muß er nun brach liegen. Nicht sehr erheb- lich ist auch der Nutzen, der von der Narbe des Hochmoors durch Hutuugen und Hieb von Heidplaggen zum Düngen und zur Streu gewonnen wird. Weit Bedeutenderes hat geleistet die Fehnwirtschaft (Fenn, Fehn, Veen — Morast). Es werden Entwässerungs- und Schiffahrtsgräben angelegt, der Torf zum Teil abgegraben und verfrachtet, und auf dem übriggelassenen und mit dem Sande des Untergrundes gemengten Boden erblüht behäbiges landwirtschaftliches Leben. Das sieht man an der Wümme, Oste, Hamme und in Ostfriesland, ja die Stadt Papenburg mit ihrer rührigen Reederei ist aus einer Fehn- kolonie erwachsen. Die „Moordamm-Kultur" besteht in der Bedeckung des Tief- moors, das vorher entwässert sein muß, mit einer Sandschicht. Dadurch werden die Wachstumsbedingungen für Ackerfrüchte so günstig gestaltet, daß die so behandelten Böden an Höhe und Sicherheit der Ertrüge den besten Marschboden übertreffen. Endlich aber hat der Chemiker das unangegriffene Hochmoor selbst erobert, indem er den Bauer lehrte künstlichen Dünger in seine bare, blanke Narbe zu thuu, und nunmehr wogen auf der ehemaligen Wüstenei die schönsten Roggenfelder. — Unter der Moordecke findet sich viel- fach der Ort- oder Rafeneifenstein (f. S. 15s.). Da wo die Flüsse langsam, aber ungehindert zum Meere ziehen, lassen sie den Schlamm zu Boden fallen, den sie aus dem Berglande mit sich führen, und dieser bildet daun das Marschland (7,3^ der Gesamtfläche von Hannover)'), das an den breiten Mündungsbusen unserer großen Ströme sich am weitesten ausdehnt. Ist die Marsch soweit in die Höhe gewachsen, daß sie über dem mittleren Spiegel des Meeres und der Flüsse liegt, so wird sie durch Deiche geschützt. Dies sind Wälle mit steiler Innen- und langsam abfallender Außenseite, welche letztere durch Stroh- oder Steinwandungen ge- schützt ist. Ihre Unterhaltung kostet jährlich Hunderttausende. Die Binnengewässer werden mittels Schleusen, Siele genannt, durch die Deiche hindurch abgelassen. Neu einge- deichte Landstrecken heißen Polder; sie erinnern durch ihre Fruchtbarkeit an den Boden Ägyptens, und im Anßendeichs-Lande reicht das saftige Gras dem weidenden Rindvieh bis an den Bauch. Vor der Küste ist durch das Spiel der Wellen und des Windes die Kette der Sand- hinten2) aufgehäuft. Aber das ungestüm anbrandende Meer hat sie zerrissen und in Inseln aufgelöst, es hat sich auch über das Marschland hinter den Inseln ergossen, da es durch die Deiche nicht vollständig beschützt werden konnte. Im 14. Jahrh. begann der Einbruch der See in die Gefilde, die jetzt der Dollart bedeckt, und entstand auch der Jadebusen. „Nordsee, Mordsee". Das Schlamm- und Sandland der Watten zwischen den Inseln und den Deichen wird täglich zweimal vom Seewasser bedeckt und zweimal zum Teil trocken gelegt <Wattenpost nach Norderney!). Die Watten gewähren ergiebigen Fischfang und für Küstenschiffe eine ruhige Fahrstraße vou der Südersee bis zur Elbe. — Die Höhe einer gewöhnlichen Flut betrügt etwa 2 m, diejenige einer Sturm- flut bis 8 m über dem Ebbespiegel. Die Nordsee, besser das Deutsche Meer genannt, ist verhältnismäßig flach, in der Nähe unserer Küsten selten über 20 m tief. Weit ragen in sie hinaus die sandigen 1) Die Geest umfaßt 73, das Bergland 19x- 2) S. die Bilder S. 52—53.

3. Landeskunde von Braunschweig und Hannover - S. 17

1899 - Breslau : Hirt
Das Klima. 17 c. Die 7 arg verkleinerten ostfriesischen Inseln werden durch Stein- brüstnngen, Buhnen (d. s. rechtwinkelig von der Küste ins Meer laufende Steindämme) und durch Bepflanzung der Düueu mit großeu Kosten geschützt. Die jüngste Insel, der als Dünenwall entstandene Memmert, ist unbewohnt, Borkum ist ein bedeutendes Seebad und besitzt allein noch Marschland, Norder- ney^) einen blühenden, stadtgleichen Badeort und Langeoog (Oog^-Jnsel) ein vom Kloster Locknm unterhaltenes Hospiz für Badegäste; im übrigen aber sind jetzt alle bewohnten Inseln auch Seebäder. Die lange dauernde Abgeschlossenheit hat bei den Ostfriesen die Erhaltung eigen- tümlicher Charakterzüge begünstigt, unter andern ein starkes Nechtsgefühl und Verschlos- senheit gegen Fremdes, und die stolze Thatsache, daß sie ein gutes Stück des Bodens, den sie bewohnen, selbst geschaffen haben, hat ein gesteigertes Selbstbewußtsein erzeugt („Eäla freya Fresena!"). Eigenartige Orts- und Personennamen. Iii. Das Klima. I) Nachstehende Tabelle giebt Aufschluß über die wichtigsten Verhältnisse: Seehöhe Wärme in Celsiusgraden Regen- höhe Niederschlagstage Januar Juli Jahr in mm Emden..... 8,5 m 0,4 17,1 8,3 729 176 Osnabrück . . . 68 „ M 18,1 9,5 715 157 Lüneburg. . . . 20 — 0,1 17,3 8,3 598 167 Hannover. , . . 61 0,7 17,4 9 601 167 Braunschweig . . 83 „ — 1 19 9 619 192 Göttingen . . . 150 „ 0 17 8,5 547 160 Klausthal . . . 591 „ — 2 15 6 1353 201 Niedersachsen . . — 0 17 8,4 700 171 2) Niedersachsen genießt ein gemäßigtes Klima. Die mittlere Jahres- wärme (wie zu berechnen?) steigt durch den Einfluß des Meeres um 5° höher, als man bei der Entfernung des Landes vom Äquator erwarten sollte. Die Wirkung des Meeres auf das Klima des Landes ist eine ausgleichende; im Friihliug und Sommer wirkt es abkühlend, im Herbst und Winter er- wärmend. Warum? Die Wärme nimmt mit der größeren Erhebung über den Meeresspiegel ab, bei uns beträgt diese Abnahme etwa auf je 100 m. Der Brocken hat mit 2,4° nur die mittlere Wärme der Nordspitze Norwegens. Die Springen blühen im niederen Lande zumeist in der ersten, um den Harz in der zweiten Hafte des Mai, auf dem Oberharz gar erst im Juni, an der Mündung der Oder und Weichsel ebenfalls erst in der zweiten Hälfte des Mai, denn die Jahreswärme nimmt auch nach Osten zu in Norddeutschland ab. Das Vieh bleibt in den Küstengegenden bis Ende November im Freien, Schafe sogar den ganzen Winter hindurch. 3) Unter sämtlichen Winden kommt etwa die Hälfte aus S.w., W. und N.w., ans dem S.w. allein fast |. Im Frühjahr steht das Flachland zu- weileu bis zu 50 Tagen unter dem Eiufluffe kalter n. oder ö. Winde aus Hoch-Asieu. i) D. i. wahrscheinlich Norder-nige-ooge — Norder neue Insel. Oehlmann, Landeskunde von Braunschweig und Hannover. 2. Aufl. 2

4. Landeskunde von Braunschweig und Hannover - S. 39

1899 - Breslau : Hirt
Bevölkerung. — Verkehrsmittel und Handel. 39 wo im Reiche. — Als eigentümliche Gewerbszweige sind zu nennen die Zement- und Ziegelbrennerei. — Die früher im s. Hannover blühende Leinen erzeug nng, die auf Hausfleiß beruhte, geht immer mehr zurück. 9) Verkehrsmittel und Handel, a. An Ch ansseen und Landstraßen (nicht Feldwegen) kamen 1894 in Br. auf je 100 qkm: 86 km, 1895 in Han- nover: 36 km, iu ganz Preußen: 26 km. Dem wohlgepflegten brannschweigischen Straßennetze kommt kaum ein anderes im ganzen Reiche gleich. Der hannoversche Straßenbau hat sich einen guten Ruf erworben durch die Anlage der schwierigen Moor- und Marschstraßen. d. Im Jahre 1897 kamen in Braunschweig 13,3 km Eisenbahnen auf 100 qkm, in Hannover 6,z?, in ganz Preußen 7,91, im Reiche 8,53; hin- gegen kamen auf je 10000 E. in Br. ll,i, in H. 10, in Preußen 8,85, im Reiche 8,74 km Eisenbahnen. Als älteste Bahn wurde 1838 in Br. die Linie Brannschweig-Wolfenbüttel vollendet, in H. 1844 die Linie Hannover-Braunschweig. Die wichtigsten Bahnlinien sind die- jenigen, welche von den beiden Hauptstädten ausstrahlen, und die Linie Magdeburg- Kreiensen-Holzminden-Köln. — Gieb an nach der Karte den Verlauf dieser Linien und die Anschlüsse nach den Nachbarländern! — Von den 2453 km Bahnen Hannovers waren 1897 628 km Kleinbahnen, auf deren Ausbau sich neuerdings die einzelnen Kreise zur Förderung des kleinen Ortsverkehrs gelegt haben; in Br. waren es 142 von 488 km. c. Hauptsitze der Handelsthätigkeit sind die Städte Braunschweig und Hannover, in zweiter Linie folgen Lüneburg, Osnabrück und die unter k. ge- nannten Seehäfen. 6. Die N.w.-Ecke des deutschen Flachlandes besitzt, die entsprechenden Gebietsteile von Oldenburg und Bremen und die Anschlüsse nach Holland hin mitgerechnet, die ansehnliche Zahl von rund 300 km schmaler, aber kahnbarer und zum Teil auch Flußschiffen zugänglicher Moor-Kanäle. Dazu kommt mit 73 km der in etwas bedeutenderen Maßen 1887 angelegte Ems-Jade- Kanal. Unter jenen schmalen Wasserstraßen im Moore haben vor allem segensreich gewirkt die Fehn-Kanäle, die dazu dienen, die großen Moore zu entwässern, den Absatz ihrer Erzeugnisse, namentlich des Torfes, und die Zufuhr der benötigten Stoffe zu ermöglichen, und welche die Wüsteneien in blühende Landschaften verwandelt haben. Eine andere Gruppe von Wasserstraßen sind die Schiffahrtskanäle, die das Hochmoor erschließen, und zu diesen gehört der Ems-Jade-Kanal. Er hat rund 14 Mill. Mark gekostet und besitzt 8,50 m Sohl-, 17,62 rn Wasserspiegel-Breite bei 2,1 rn Tiefe. Nach der Wilhelmshavener Seite hin ist er 3 rn tief, aber er hat den gehegten Erwartungen so wenig entsprochen, daß eine Vergrößerung, die ihn der Beförderung der westfälischen Kohle nach Wilhelms- Häven zugänglich macht, sich nicht umgehen lassen wird. Die merkwürdige Kesselschleuse bei Emden s. in der Vogelschau über diese Stadt S. 58. — Unter den übrigen Kanälen sind durch ihre Länge oder ihre Bedeutung bemerkenswert der Hadeler K., der, 33,7 km laug, vom Bederkesaer See mit Benutzung der Medem in die Elbe führt und für die Me- lioration jener Gegend Bedeutendes geleistet hat, während der Geeste-K. von jenem See nach der Weser zieht; sodann der Hunte-Ems-K. mit 44,2 und der Süd-Nord-K- mit 45,2 km. Dieser bildet einen Teil der künstlichen Wasserstraßen, die von der Vechte abwärts zwischen der Ems und der holländischen Grenze nach N. ziehen. — Eine eigen- artige Anlage in den kleineren, grabenartigen Kanälen sind die Klappstaue, das sind viertelkreisförmige Klappen aus Holz, die zwischen starken Holzwänden eingeklemmt sind

5. Landeskunde von Braunschweig und Hannover - S. 40

1899 - Breslau : Hirt
40 Landeskunde von Braunschweig und Hannover. und das Oberwasser vom Unterwasser trennen. Jene Klappen schwingen an ihrem unteren Ende um eine Welle und können von dem auf- wie ab- wärts gehenden Kahne niedergedrückt werden. Nach seinem Durchgange richten sie sich von selbst wieder auf. Dem Verkehr der Küstenfahrer und der flachgehenden Dampfer, welche die Inseln anlaufen, dient die zwar seichte, aber wohlge- schützte, belebte Fahrstraße in den Watten, die mit Baken und Ton- nen bezeichnet ist. Indessen anch dem Großverkehr wird unser Bin- nenland erschlossen werden dnrch den nahezu vollendeten Dort- mund-Ems-Kanal. Dieser soll durch eine Fahrstraße von fast 300 km den Berkehr des Niederrheins, den dessen w. Biegung nach Holland ablenkt, dem Reiche sichern und wird hoffentlich den Ems- Häsen neues Leben bringen. Er geht an Münster vorbei bis an die Hase- münduug, dann im Bette der vertief- ten Ems bis 9 km vor Emden und zuletzt als Seitenkanal in den Dollart. Tiefe 2^ in, Spiegelbreite 30, Sohl- breite 18 m. Geplant wird sodann der Mittel- lttnd- oder auch Rhein - Weser- Elb-Kanal. Er soll bei Bewer- gern vom Dortmund-Ems-Kanal abzweigen, bei Bramsche die Hase, bei Minden die Weser, n. von Hannover die Leine und sodann an- dere Nebenflüsse der Aller über- schreiten, die Niederung des Dröm- lings benutzen und, neben der Ohre abwärtssteigend, bei Henrichsberg, n. von Magdeburg, die Elbe erreichen. Er bietet gewissen Bedenken gegen- über den nicht häufig in der Welt vorkommenden Vorteil, daß er auf 325 km Länge nur 6 Schleusen nötig hat, dabei auf 173 km gar keine. Ge- plante Stichkanäle: nach Osnabrü ck, Stadthagen. Hannover - Linden, Hildesheim, Peine, Braun- schweig und Magdeburg.

6. Landeskunde von Braunschweig und Hannover - S. 41

1899 - Breslau : Hirt
Bevölkerung. — Staatliche Einrichtungen. 41 e. Die Zahl der Seeschiffe betrug in Hannover am 1. Januar 1897: 861 mit 70400 Registertons Netto >)-Laderaum, sie hat seit 1887 um 84 Schiffe abgenommen. Gewachsen ist in dieser Zahl die der Dampfer von 18 auf 74, was zumeist von der starken Zunahme der Geestemünder Fischerei-Dampfer herrührt. Die Flotte des ö. Teiles von Hannover ist um 3000 Tons größer als die des w. Die Bremer Flotte besaß 1897: 416 500 Nettotonnen, aber immerhin umfaßte die hannoversche den 4. Teil der preußischen. f. Seehäfen. Es liefen 1896 auf Seeschiffen an beladenen Tonnen ein und aus in Geestemünde 327000 (Bremerhaven 1442000,Bremen 1108000), Emden 164200, Harburg 138500, Leer 104800, Papenburg 64 750, Wilhelmshaven 52000. Bedeutende Tonnenzahlen erreichten auch Norderney mit 252000, Norddeich bei Norden mit 251000, Borkum mit 152000, aber diese rühren überwiegend von dem täglichen Verkehr der Personendampfer her, die kaum als Seeschiffe zu bezeichnen sind und dem Verkehr der Badegäste dienen. Für den Fluß-, Kanal- und Küstenverkehr gilt folgende Reihen- folge: Harburg, Norderney, Norddeich, Geestemünde, Leer, Papenburg, Emden und Brunshausen bei Stade. g. Auf die Wohlhabenheit der Bevölkerung läßt sich einigermaßen schließen aus dem Ertrage der Einkommensteuer; dieser betrug 1898 im Staate Preußen 4,24 J( auf den Kopf, in Hannover 3,56 Jl. Braunschweig gilt mit Recht für eins der wohlhabendsten Länder des Reiches. Viii. Staatliche Einrichtungen. A. Braun schweig. a, Die Grundlage des Staatslebens bildet die im Jahre 1832 durch die neue Landschaftsordnung umgestaltete Staatsverfassung und dazu die Verfassung des Deutschen Reiches. Im Bundesrate hat Braunschweig 2 von den 58 berechtigten Stimmen, in den Reichstag entsendet es 3 von den 397 Abgeordneten. b. Der Regent von Braunschweig ist Se. Kgl. Hoheit Prinz Albrccht von Preußen, geb. am 8. Mai 1837. Er regiert das Herzogtum mittels des Staats- Ministeriums unter Mitwirkung der Landesversammlung (Landtag), welche aus 48 auf 6 Jahre gewühlten Abgeordneten zusammengesetzt ist und alle 2 Jahre zusammen- berufen werden muß. In der Zwischenzeit vertritt ihre Rechte ein ständischer Aus- schuß von 7 Mitgliedern. Das Staatsministerium gliedert sich in 3 Departements: des Innern, der Finanzen und der Justiz nebst Kultus. Besondere Behörden sind die Herzogliche Kammer, welche die Staatsgüter (Do- mänen, Forsten, Bergwerke u. s.w.) verwaltet, und das Herzogliche Finanzkollegium zu Braunschweig, welches das Finanzwesen des Staates leitet. — Das Land ist finanziell sehr wohlgestellt. Für den Staatshaushalt waren angesetzt 1898 an Einnahmen 14 715000, an Ausgaben 14443760 ^/. Die Zivilliste des Regenten wird außerdem aus den Einkünften des Kammerguts bestritten. Die Schulden betragen 20,2 Millionen oder nur 46 Jl auf den Kopf, während in Preußen 204 Jl ans den Kopf der Bevölkerung kommen. An Einkommensteuer kamen 1898 : 6,51 Jl auf den Kopf. Vgl. dazu oben. ') Netto tonnen gelten für den Laderaum, Bruttotonnen für den gesamten Raumgehalt des Schisfes. Gerechnet wird nach britischen Registertons zu 2,83 kbm, welches Raummaß auch das Deutsche Reich für Seeschiffe angenommen hat.

7. Landeskunde der Provinz Hannover und des Herzogtums Braunschweig (Niedersachsen) - S. 4

1913 - Breslau : Hirt
4 I. Allgemeine Übersicht. b) Die Weser. Ihr eigentlicher Quellfluß ist die grüne Werra^, die auf dem Thüringer Walde entspringt und sich bei Münden mit der roten Fulda vereinigt. Links Emmer, Wem, Aue und Hunte, durch den Dümmer. Rechts Aller mit Oker, Fuse, Leine (mit Ruhme und Innerste), Örtze und Böhme- die Lesum, die aus der Wümme und Hamme entsteht, und die Geeste. Haupthäfen Münden, Holzminden, Kemnade, Hameln, Nienburg, Blumenthal und Geestemünde. Werra und Fulda sind bereits vor dem Eintritt in hannoversches Gebiet kahnbar, und die mittlere Fulda ist auch durch eine größere Strecke hin kanalisiert, während dies für die eigentliche Weser oberhalb Bremens noch aussteht. Immerhin geht die regelmäßige Dampfschiffahrt — von Dürrezeiten abgesehen - bis Münden, so daß der Strom 411 km Fahrrinne besitzt (die Elbe hat 846), und bis Bremen gelangen seit der großartigen Regelung und Vertiefung des Unterlaufes Seeschiffe von 5£ m Tief- gang. Im Seeverkehr ist Geestemünde der zweite Hafen Hannovers (s. S. 54). Wie die Elbe und die Ems besitzt auch die Weser eine weite, schlauchförmige Mündung, nach Nnw zum tiefsten Ebbespiegel abgebogen. Die Kanalisierung der Aller von Eelle bis zur Leinemündung ist begonnen. Zum Gebiete der Weser gehört das Steinhuder Meer. c) Die Jade. Wilhelmshaven. Das oldenburgische Flüßchen Jade ist ganz unbedeutend, da sein Mündungsgebiet durch den Einbruch des Meeres in den flachen Iadebusen verwandelt ist. d) Die Ems entspringt nahe dem Südostende des Teutoburger Waldes, durchfließt den Meerbusen Dollart, mündet ins Meer als Oster- und Wester- ems zu beiden Seiten von Borkum. Nebenflüsse Hase und Leda oder Lede. Haupthäfen Papenburg, Leer und Emden - dieses ist der erste Seeplatz Hannovers. Die Bildung des Dollart hat im 13. Jahrhundert begonnen und bis ins 16. fortgedauert- 1413 erfolgte der größte Einbruch, seit 1545 haben die Holländer angefangen, ihn durch Deichbauten einzuschränken. Die Schiffbarkeit der Ems für kleine Flußschiffe beginnt bereits in der Provinz Westfalen, Seeschiffe gelangen bis Papenburg. Den Fluß begleitet oder benutzt der Dortmund — Emshäfen-Kanal (f. S. 53f.). e) Die Rechte, irrt Bentheimschen, mündet als Vecht auf niederländischem Gebiet in die Südersee. 8. Unsere Heimat gehört zwei Staatsgebieten an: Braunschweig ist ein Herzogtum, seit 1907 unter dem Herzog Johann Albrecht als Regenten, Hannover ist eine Provinz des Königreichs Preußen- seit dem 15. Juni 1888 König Wilhelm Ii., Deutscher Kaiser. Braunschweig liegt ganz überwiegend im Südosten des Gesamtgebietes. qkm Einwohner Einwohner auf 1 qkm Braunschweig . . . 3 672 494 339 135 Hannover .... 38 510 2 942 436 76,5 Preußen..... 348 766 40 165 219 115 Deutsches Reich . . j| 540 833 | 64 925 993 | 120 1 Die Werra führte im Althochdeutschen den gleichen Namen wie die Weser — Wisuraha, Wisara, Wesera, woraus durch Assimilation Wiraha, Werraha und dann Werra wurde. An ihre Stelle ist die niederdeutsche Namensform Weser getreten.

8. Landeskunde der Provinz Hannover und des Herzogtums Braunschweig (Niedersachsen) - S. 70

1913 - Breslau : Hirt
70 Petroleumwerk. — Eingedeichte Nordseemarsch. 16. Petroleumwerk bei Wietze a. d. Aller. Fisch- und andere Tierleichen zersetzen sich unter Wasser- und Schlammbedeckung zu flüssigen oder festen, teerartig riechendenkohlenwasserstoffverbindungen, von denen das auf dem Wasser schwimmende, gelb bis dunkelbraun gefärbte, dünn- oder zähflüssige Erdöl poröse Ge- steine durchtränkt, in Spalten aufsteigt und in Gestalt schwimmender Fettaugen auf Wassertümpeln sich zeigt. Inzahlreichen Bohrlöchern westlich von Teile steigt es in großen Mengen aus der Tiefe meist langsam empor. 17. Eingedeichte Nordseemarsch. Ist der fruchtbare Schlamm, den die Flüsse der Nordsee zuführen, an den Mündungsbusen derfliisse so hoch abgelagert, daß die „Marsch" über den mittleren Spiegel des Meeres und der Flüsse hervorragt, so wird sie durch Deiche geschützt. Diese Dämme haben eine steile Innenseite und eine flache, oft mit Stroh- und Steinwandungen geschützte Außenseite. Wenn die Ebbe eintritt, fließen die aufgestauten Binnengewässer durch selbsttätige Schleusentore,,,Siele", unter den Deichen hindurch ins Meer.

9. Landeskunde der Provinz Hannover und des Herzogtums Braunschweig (Niedersachsen) - S. 24

1913 - Breslau : Hirt
24 Ii. Landschaftskunde. Ist die Marsch so weit in die Höhe gewachsen, daß sie über dem mittleren Spiegel des Meeres und der Flüsse liegt, so wird sie durch Deiche eingezäunt. Dies sind 5 —1v m hohe Erdwälle mit steiler Innen- und langsam abfallender Außenseite, die durch Stroh- oder Steinwandungen gesichert ist. Ihre Unterhaltung kostet jährlich Hunderttausende. Die Binnengewässer werden mittels Schleusen, Siele genannt, durch die Deiche hindurch abgelassen. Neu eingedeichte Landstrecken heißen Polder (]. S.27); sie erinnern durch ihre Fruchtbarkeit an den Boden Ägyptens, denn der Marschboden „kennzeichnet sich als ein mit tierischen und pflanzlichen Stoffen innig vermengter, stickstoff-, phosphorsäure- und kalireicher, feinsandiger und mergeliger Ton" \ der sich da absetzt, wo Salz- und Süßwasser sich berühren, und lange Zeit der Düngung nicht bedarf. Im Außendeichslande reicht das saftige Gras dem weidenden Rindvieh bis an den Bauch. Auch im Binnendeichslande sind die besten Böden in Wiesen verwandelt worden seit der Zeit, wo der Körnerbau weniger lohnend wurde, und es wogt dort ein unabsehbares grünes Meer, durch die Grünlandsmoore fortgesetzt bis an die hohe „Geestkante". (3. auch das Marschbild S. 70.) Vor der Küste ist durch das Spiel der Wellen und des Windes die Kette der Sanddünen angehäuft, die hier gegen 30 m hoch werden 2 und das Rückgrat der Inseln bilden, zwischen denen die Flüsse vom Festlande her und der Wechsel der Ge- Zeiten Gatts, d. i. Tore, offenhalten. Bei allen Inseln wird das Westende der Dünen und damit die Küste hakenartig nach Sw umgebogen und überhaupt am meisten an- gegriffen, wogegen die Ostenden durch Anschwemmung wachsen. Manche einzelne Orts- läge ist zwar bedroht, aber im ganzen sind die Inseln keineswegs in der Zerstörung begriffen, sondern werden sogar langsam größer. Auch was die Sturmfluten an einer Stelle wegreißen, setzen sie an einer anderen wieder an. Das Meer hat sich auch über das Marschland hinter den Inseln ergossen, das durch die Deiche noch nicht geschützt war. Im 13. Iahrh. begann der Einbruch der See in die Gefilde, die jetzt der Dollart bedeckt, nachdem bereits 1219 die Marcellusflut den Einbruch des jetzigen Jade- busens eröffnet hatte. „Nordsee, Mordsee." Das Schlamm- und Sandland der Watten zwischen den Inseln und den Deichen wird täglich zweimal vom Seewasser bedeckt, zweimal zum Teil trockengelegt und dadurch Fußgängern und Wagen zu- gänglich. Die Watten gewähren ergiebigen Fisch- und Krabbenfang und für Küsten- schiffe eine ruhige Fahrstraße von der Südersee bis zur Elbe. Durchzogen werden sie von „Prielen", tieferen Durchflußstellen der Flüsse und des Gezeitenwassers. — Die Höhe einer gewöhnlichen Flut wächst von 2,33 m bei Iuist auf 3,3 m bei Bremer- haven durch das Aufstauen nach O hin, die einer Sturmflut steigt bis 8 m über den Ebbespiegel. Bedenklich ist die Erscheinung, daß die Sturmfluten immer höher werden, denn die vom März 1906 hat die höchste bis dahin gemessene in Emden um 83 cm übertroffen. Das sogenannte säkulare Sinken unserer Küsten ist aber nicht dafür ver- antwortlich zu machen, denn ein solches hat in geschichtlicher Zeit nicht stattgefunden. Die Nordsee, auch das Deutsche Meer genannt, ist verhältnismäßig flach, in der Nähe unserer Küsten selten über 20 m tief. Weit ragen in sie hinaus die sandigen Riffe als die Überreste verschlungenen Geestbodens, die „Kirchhöfe der Schiffe", darunter das schlimme Borkum-Riff. Mehrere Feuerschiffe und vier große Leuchttürme auf den Inseln nebst anderen auf dem Festlande suchen die Schiffahrt zu sichern, und zahlreiche Rettungsstationen streben den Schiffbrüchigen der Mordsee menschenfreundlich zu helfen. 1 G. Gruner, Die Marschländereien im deutschen Nordseegebiete. Berlin 1903. 2 Siehe Bilderanhang S. 79 f.

10. Landeskunde der Provinz Hannover und des Herzogtums Braunschweig (Niedersachsen) - S. 27

1913 - Breslau : Hirt
6. Ostfriesland. 27 größere Marschlandschaften: zwischen Ems und Leda das Oberledinger Land, links der Ems das Reiderland, nördlich vom Dollart die Krumm- hörn, nördlich von der viereckigen, immer mehr zuschlammenden Len-Bucht, an der Nordwestküste, das Norder- und weiter östlich das Harlingerland. Auf den Tangen, die aus dem Burtanger Moore bis ins Reiderland ziehen, liegen staatliche, langgestreckte Ortschaften, die in ihrem Gepräge an die Niederlande erinnern und sich in Weener (4) zur Stadt verdichten, während im Norder- und im Harlingerlande die Gehöfte meist vereinzelt auf Werften (Wurten) stehen. Das Reiderland besitzt die fruchtbarsten Polder, denn viel ist der Ems bereits von ihrem Raube wieder abgerungen, und jüngst ist mit der niederländischen Regierung ein großartiges Verlandungswerk verabredet worden, das durch Leitdämme, die von beiden Zeiten vorstoßen, den Dollart südlich von der Einmündung der Ems in Polder- land verwandeln kann. Die Krummhörn ist benannt nach den auffällig krummen Wegen und Kanälen, welche die gleiche Richtung einhalten wie die Deiche. Die Kanäle münden zum Teil bei Emden. Um die Emsmündung herum liegt der Boden unter der Durchschnittshöhe des Meeres. Leer (13), auf einer Sandzunge an der schiffbaren Leda und unweit der Ems, hat sich mit großen Kosten einen weiten Hafen geschaffen dadurch, daß eine Fluß- schlinge der Leda durch Damm und Schleuse abgesperrt wurde. Aber es hat schwer mit dem aufblühenden Emden (24) zu ringen. Dieses ist der bei weitem ansehn- lichste Platz des Landes mit geschichtlicher Vergangenheit, eine Stadt der Kanäle von ganz holländischem Gepräge im alten Teile- höchst sehenswertes Rathaus mit bedeutender Waffensammlung. Emden lag ehemals unmittelbar an der Ems, aber die einst bedeutende Blüte der Stadt wurde geknickt durch das Abweichen des Flusses nach 8, und die Anlage eines Tiefs nach dem Flusse wie die Fürsorge der Regierung konnte lange Zeit diesen Ausfall nicht wieder ausgleichen. Die Notlage hat sich mit einem Schlage gewandt durch den 1902 mit einem Kostenaufwands von 7,6 Mill. Mark vollendeten Außenhafen. Er ist mit den besten Mitteln des Güterumschlags aus- gestattet, so einem elektrischen Kohlenkipper, der in einer Stunde 12 Waggons Kohlen ins Schiff kippen kann, und einem elektrisch betriebenen Kran, der 40 t hebt. Durch diese Anlagen und den stark benutzten Dortmund —Emshäfen - Kanal (s. S. 53) ist Emden in wenigen Iahren der erste Hafen Hannovers geworden' seine Einwohner- zahl ist seit 1895 um die Hälfte gewachsen. Ein umfangreicher Vorhafen ist der Vollendung nahe (s. S. 55). Emden besitzt 130 Seeschiffe, darunter über 109 Logger für Hochseefischerei, mit 27600 t Brutto und ist der erste Hafen der Provinz geworden. 1912 gingen an beladenen Register-t aus und ein 1872168, dazu kamen 98040 auf Fluß- und 2442238 auf Kanalschiffen. Einfuhr vor allem Getreide und Erze, Ausfuhr Kohlen; Zweigniederlassungen der „Hapag" und des Norddeutschen Lloyd. Im nördlichen Teile des Landes sind sämtliche größeren Orte an der Scheide von Geest und Marsch erwachsen (warum?), so Norden, Esens und Wittmund. Norden (7), die älteste Stadt Ostfrieslands, erfreut sich regen gewerblichen Lebens („Doornkaat") und vermittelt durch den Hafen von Norddeich den starken Verkehr des Festlandes mit Norderney. Große Telefunken-Station. e) Von den sieben Ostfriesischeninseln werden sechs durch Steinbrüstungen, Buhnen (das sind rechtwinklig von der Küste ins Meer laufende Steindämme) und durch Bepflanzen der Dünen mit großen Kosten geschützt (s. S. 79). Die jüngste Insel, der als Dünenwall entstandene Memmert, ist unbewohnt, Borkum (3) ist ein bedeutendes Seebad und besitzt allein noch Marschland, 1 Von leu [leöi] im ostfriesischen Platt — träge, bei Gewässern — seicht.
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CSV-Datei Exportieren: von 14 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
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TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
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TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
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TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
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